Dieser Artikel beschreibt 3 Wege, die Erstellung einer ISO-Datei von einem USB-Laufwerk zu erlernen, einschließlich der Verwendung des Windows-Medienerstellungstools Media Creation Tool, des Dienstprogramms Rufus und eines professionellen Medienerstellungsprogramms - AOMEI Backupper.
Antwort: Ja, es ist möglich, ISO von USB-Stick zu erstellen. Beim Erstellen einer ISO (Disk-Abbild) von einem USB-Laufwerk werden die Inhalte des USB-Laufwerks in einem einzigen Dateiformat erfasst. Obwohl ISO-Dateien normalerweise mit optischen Datenträgern verbunden sind, kann der Vorgang auch für USB-Laufwerke angepasst werden.
Windows bietet eine ISO-Erstellungssoftware – Media Creation Tool. Eine weitere gängige Methode ist die Verwendung von Rufus. Alternativ bieten benutzerfreundliche Tools wie AOMEI Backup eine GUI-basierte Methode zum Erstellen bootfähiger USB-Laufwerke aus USB-Inhalten. Treffen Sie unbedingt Vorsichtsmaßnahmen, um einen Datenverlust während dieser Vorgänge zu vermeiden. Schauen wir uns als Nächstes an, wie man eine ISO-Datei von einem USB-Flash-Laufwerk erstellt.
Wie bereits erwähnt, gibt es 3 Wege, ISO-Image von USB-Stick zu erstellen. In diesem Abschnitt werden Ihnen die genauen Schritte dazu erklärt, bitte lesen Sie sie sorgfältig durch!
👉#3. Beste Software – AOMEI Backupper verwenden (Empfehlung)
Microsoft stellt Ihnen eine Anwendung namens Media Creation Tool zur Verfügung, mit der Sie eine mit Ihrem PC kompatible ISO-Datei oder direkt einen bootfähigen USB-Stick für eine Neuinstallation von Windows erstellen können. Befolgen Sie nun die Anweisungen, um aus der ISO ein USB-Laufwerk zu erstellen.
1. Gehen Sie zu der Download-Seite und klicken Sie auf Tool jetzt herunterladen, um das Media Creation Tool herunterzuladen.
2. Öffnen Sie dieses Tool und wählen Sie Installationsmedien (USB-Speicherstick, DVD oder ISO-Datei) für einen anderen PC erstellen. Klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie im aktuellen Fenster die Sprache, Architektur und Edition von Windows aus, die Sie wünschen. Klicken Sie auf Weiter.
4. Wählen Sie ISO-Datei > Weiter, und das Tool erstellt Ihre ISO-Datei für Sie. Um die ISO-Datei als Backup für Ihren PC oder auf einem anderen PC zu verwenden, können Sie sie auf eine CD/DVD oder ein USB-Laufwerk brennen.
Das Erstellen eines ISO-Images von einem USB-Laufwerk erfordert die Verwendung spezialisierter Software. Ein gängiges Tool für diese Aufgabe ist Rufus. Hier ist eine allgemeine Anleitung, wie man mit Rufus ISO von USB erstellt:
Schritt 1. Besuchen Sie die offizielle Rufus-Website (https://rufus.ie/) und laden Sie die neueste Version des Rufus-Tools herunter. Stecken Sie Ihr USB-Laufwerk in Ihren Computer.
Schritt 2. Wählen Sie Ihr USB-Laufwerk aus dem Laufwerk-Auswahlfeld.
Schritt 3. Klicken Sie unter Boot-Auswahl auf die Schaltfläche AUSWAHL und wählen Sie die ISO-Datei oder wählen Sie Festplatte oder ISO-Image und wählen Sie dann ISO-Image, um eine ISO aus dem USB-Laufwerk zu erstellen.
Schritt 4. Stellen Sie sicher, dass das Partitionsschema und das Dateisystem entsprechend Ihren Bedürfnissen eingestellt sind.
Schritt 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche START, um den Vorgang zu starten. Rufus warnt davor, dass alle Daten auf dem USB-Laufwerk gelöscht werden. Bestätigen Sie und fahren Sie fort.
Rufus beginnt mit der Erstellung der ISO. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, zeigt Rufus unten BEREIT an. Sie können Rufus jetzt schließen.
Denken Sie daran, wichtige Daten auf USB-Stick zu sichern, bevor Sie Rufus verwenden, da der Vorgang alle Daten auf dem Laufwerk löscht.
Abgesehen von den beiden oben genannten Methoden gibt es eine einfachere Alternative zum Erstellen einer bootfähigen USB-ISO-Datei auf einem Windows-PC, nämlich AOMEI Backupper – eine benutzerfreundliche und bewährte Softwarelösung.
▶Vielseitige Boot-Festplatte-Erstellung: Es ermöglicht die Erstellung von Bootfähiger Festplatte für Windows PE und Linux. ▶Flexible bootfähige Medienoptionen: Optionen umfassen USB-Flash-Laufwerke, CDs, DVDs und die Möglichkeit, AOMEI ISO-Dateien bei Bedarf zu exportieren. ▶Universelle Windows-Kompatibilität: Es ist kompatibel mit allen Editionen von Windows 11/10/8.1/8/7/Vista/XP.
Bootfähigen USB-Stick erstellen:
✌Vorbereitungen:
Schritt 1. Öffnen Sie AOMEI Backupper und wählen Sie die Option Bootfähiges Medium erstellen, die sich im Tab Werkzeuge befindet.
Schritt 2. Wählen Sie in dem Fenster, das angezeigt wird, Windows PE - WinPE-basierte bootfähige Festplatte erstellen (empfohlen) und fahren Sie mit einem Klick auf Weiter fort.
♥Tipp: Sie haben die Möglichkeit, eine bootfähige Festplatte auf Basis des Linux-Kernels zu erstellen, beachten Sie jedoch, dass diese nur grundlegende Funktionen von AOMEI Backupper unterstützt.
Schritt 3. Wählen Sie für ein bootfähiges USB-Laufwerk einfach USB-Boot-Gerät wie im Screenshot angezeigt aus und klicken Sie dann auf Weiter.
Schritt 4. Klicken Sie nach Abschluss des Vorgangs auf Fertig, um die Oberfläche zu verlassen.
Jetzt, da Sie erfolgreich ein bootfähiges USB-Laufwerk erstellt haben, fahren Sie mit dem Neustart Ihres Computers fort. Stellen Sie das USB-Laufwerk in den BIOS-Einstellungen als primäres Startgerät ein und prüfen Sie, ob Ihr Computer von der Disc starten kann.
✌Sie können dieses Tool auch nutzen, um Daten zu sichern und zu schützen
Wie wir oben erwähnt haben, ist es wichtig, Ihre Daten zu sichern. Diese Software ist auch eine bemerkenswerte Backup- und Wiederherstellungssoftware, sodass Sie diese Software nutzen können, um Ihr System, Ihre Dateien, Ihr Laufwerk oder Ihre Email-Backups (Pro-Version) in vollem Umfang zu nutzen.
Im Vergleich zu den in Windows integrierten Funktionen und Rufus bietet AOMEI Backupper offensichtliche Vorteile. Es bietet Funktionen zum Sichern, Wiederherstellen, Klonen, Synchronisieren und andere nützliche Werkzeuge. Damit können Sie Ihre Daten rundum schützen
Dieses vielseitige Tool vereinfacht nicht nur den Prozess der Erstellung eines bootfähigen USB-Laufwerks, sondern bietet auch umfassenden Computerschutz, z.B. durch das Sichern des C-Laufwerks in Windows 11, um Ihre Daten im Falle eines Systemabsturzes zu schützen.