Wenn Sie ein SATA-Laufwerk auf eine NVMe-SSD klonen möchten, um eine bessere Leistung zu erzielen, ist es am einfachsten, das Betriebssystem und alle Dateien mit einem effektiven Festplatte Klonen Tool zu migrieren. Lesen Sie weiter und folgen Sie dieser Anleitung, um SATA auf NVMe mit sicherem Start zu klonen.
Warum möchten viele Nutzer SATA auf NVMe klonen? Ist eine NVMe-SSD wirklich besser als ein SATA-Laufwerk? Beginnen wir mit einem Überblick über die beiden.
SATA (Serial Advanced Technology Attachment) ist eine Schnittstelle zum Anschluss von Solid-State-Laufwerken (SSDs), Festplattenlaufwerken (HDDs) und optischen Laufwerken. SATA ist gegenüber seinem Vorgänger PATA deutlich verbessert, und die Lesegeschwindigkeit kann unter idealen Bedingungen bis zu 600 MB/s erreichen.
NVMe (Non-Volatile Memory Express) ist die neue Standard-Host-Controller-Schnittstelle, die den PCI-Express-Bus (PCIe) zum Anschluss von SSDs nutzt. Eine NVMe-SSD kann eine Spitzengeschwindigkeit von 3500 MB/S erreichen, was 6-mal schneller ist als eine SATA-SSD. Angesichts der hohen Geschwindigkeit und der geringen Latenz kostet sie aber auch mehr – ähnlich wie der Vergleich zwischen HDD und SSD.
Kurz gesagt, wenn Sie eine hohe Lese- und Schreibgeschwindigkeit anstreben und über genügend Budget verfügen, ist NVMe SSD eine gute Wahl. Das Problem ist, wie können Sie alle Daten und das Betriebssystem von SATA auf NVMe migrieren?
Ich möchte meine Dateien und Windows 10 von Crucial SATA-SSD auf neue NVMe-SSD klonen, von der ich immer booten werde, aber ich möchte auch die Quell-SATA-SSD löschen und sie als zusätzlichen Speicherplatz auf demselben PC verwenden. Kann ich das tun und wie?
Zunächst einmal ist es möglich, SATA SSD oder HDD auf NVMe SSD zu klonen, solange Ihr System dies unterstützt. Die meisten NVMe-SSDs verwenden den M.2-Formfaktor, aber nicht alle M.2-Steckplätze unterstützen NVMe, also überprüfen Sie es besser noch einmal.
Nachdem Sie sichergestellt haben, dass Ihr Motherboard über einen M.2-Steckplatz verfügt, der NVMe unterstützt, können Sie die Festplattenklonsoftware verwenden, um das SATA-Laufwerk direkt auf M.2 NVMe SSD zu klonen. Wie im obigen Fall erwähnt, ist es auch eine kluge Option, das SATA-Laufwerk als sekundäres Speichergerät zu behalten.
Im nächsten Abschnitt werde ich erläutern, was Sie dafür vorbereiten müssen.
◉ Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer den UEFI-Boot-Modus unterstützt
Das Booten von einer NVMe-SSD wird nur auf Systemen unterstützt, die UEFI unterstützen.
◉ Bereinigen Sie die SATA SSD oder HDD
Löschen Sie unnötige Dateien und Anwendungen, führen Sie eine Festplattenbereinigung durch, um temporäre Dateien zu löschen.
◉ Verbinden Sie die NVMe-SSD korrekt mit dem NVMe M.2-Steckplatz
Stellen Sie sicher, dass der Steckplatz NVMe unterstützt und die angeschlossene SSD erkannt werden kann.
◉ Laden Sie die Software zum Klonen von Festplatten herunter und installieren Sie sie
Wie Sie wissen, können Sie nicht von NVMe im Legacy-Modus booten, und GPT ist die einzige Option, die mit UEFI funktioniert. Wenn Ihr Quell-SATA-Laufwerk also mit MBR im alten BIOS formatiert ist, müssen Sie den Partitionsstil im Voraus konvertieren, um unzugängliches Boot-Gerät und ähnliche Probleme zu vermeiden.
Um die Sache zu vereinfachen, würde ich hier AOMEI Backupper Professional verwenden, da seine Funktion Festplattenklon das Klonen von Systemfestplatten von GPT nach GPT oder sogar das direkte Klonen von MBR nach GPT unterstützt. Wenn Sie nur Windows 10 von SATA auf NVMe klonen möchten, können Sie stattdessen die Funktion „Systemklon“ verwenden.
Außerdem läuft es standardmäßig in einem intelligenten Klonmodus, um nur verwendete Sektoren zu kopieren. Dadurch können Sie SSD auf größere SSD klonen oder große HDD auf kleinere SSD klonen. Für die Ziel-NVMe-SSD können Sie die Option „SSD ausrichten“ aktivieren, um die Lese- und Schreibgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Laden Sie es herunter, um es auszuprobieren:
*Die Klonfunktionen in der kostenlosen Testversion können nur demonstriert werden, bitte aktualisieren Sie sie, um den Vorgang abzuschließen.
◉ Sichern Sie die Ziel-SSD
Beim Klonen von SATA auf NVMe wird die NVMe-SSD überschrieben. Wenn Sie also wichtige Daten darauf gespeichert haben, erstellen Sie bitte zunächst ein Backup, um unerwünschten Datenverlust zu vermeiden. Sie können dies auch mit AOMEI Backupper durchführen.
Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind, können Sie mit den folgenden Schritten SATA auf NVMe klonen.
1. Starten Sie die Software, gehen Sie auf die Registerkarte Klonen und wählen Sie Festplattenklon. Wenn Sie nur Windows 10 auf NVMe-SSD klonen möchten, können Sie auch die Funktion „Systemklon“ verwenden.
2. Wählen Sie die SATA-Festplatte oder SSD als Quelldatenträger, klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie dann die NVMe-SSD als Zieldatenträger und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
3. Aktivieren Sie die Option „SSD ausrichten“, um die Leistung der NVMe-SSD zu verbessern, und klicken Sie dann auf Starten, um den Vorgang auszuführen.
4. Starten Sie den Computer neu, drücken Sie eine bestimmte Taste (z. B. F2, F8, F12, Entf usw.), um das BIOS aufzurufen, und wechseln Sie vom Legacy- in den UEFI-Boot-Modus, sonst können Sie feststellen, dass die geklonte SSD nicht bootet.
Beachten Sie, wenn Sie die SATA-SSD/HDD als Datenspeichergerät behalten möchten, müssen Sie die NVMe-SSD als erste Boot-Option im UEFI-Menü einstellen. Was das SATA-Laufwerk betrifft, können Sie das Tool „Festplatte bereinigen“ verwenden, um die Festplatte nach Belieben zu löschen.
AOMEI Backupper kann auch NVMe auf SATA klonen, Sie müssen nur das SATA-Laufwerk richtig anschließen und das Quell- und Ziellaufwerk entsprechend auswählen.
Wenn Sie für eine schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeit SATA auf NVMe klonen möchten, ist AOMEI Backupper mit seiner leistungsstarken Funktion Festplattenklon sehr hilfreich. Damit können Sie Daten und Betriebssysteme einfach zwischen Festplatten mit unterschiedlichen Größen und Partitionsstilen übertragen.
Darüber hinaus bietet diese Software vollständige Datenschutz- und Notfallwiederherstellungslösungen. Sie können damit regelmäßige automatische Backups planen oder inkrementelle und differenzielle Sicherungen durchführen, um nur geänderte Dateien zu speichern.