Wie sichert man verbundenes Netzlaufwerk mit Windows Server-Sicherung?

Kann man verbundenes Netzlaufwerk mit Windows Server-Sicherung sichern?

Windows Server-Sicherung, das integrierte Backup-Tool von Windows Server-Betriebssystemen wie Server 2008 (R2) und Server 2012, ist in der Lage, ein Backup-Image für den Server zu erstellen und ein Backup auf einer verbundenen Netzwerkfreigabe zu erstellen, allerdings nur für vollständige Backups. Können Sie ein Netzlaufwerk als Sicherungselement auswählen?

Die Antwort ist NEIN. Mit dem Windows Server Backupsdienst kann man verbundenes Netzlaufwerk nicht sichern. Es könnte eine Art Fehler sein, dass das Windows Server Backupsprogramm nur für die Sicherung lokaler Laufwerke ausgelegt ist und die Netzwerkfreigabe und das NAS nicht in der Liste enthalten sind.

Die Sicherung eines verbundenen Netzlaufwerks ist für das Dienstprogramm komplizierter, da die verbundene Netzlaufwerke außerhalb der Sitzung des angemeldeten Benutzers nicht existieren. Daher können Sie die Sicherung entweder in der Sitzung selbst durchführen, was bei Servern nicht möglich ist, oder Sie müssen die Zuordnung im Kontext des Sicherungslaufs neu erstellen, wobei Sie den UNC-Pfad des Speicherorts und nicht nur den Namen des verbundenen Laufwerks kennen müssen.

Auf jeden Fall haben Sie mehr Möglichkeiten als nur die komplizierten. Sie können verbundene Netzlaufwerke mit Sicherungssoftware von Drittanbietern sichern.

Verbundenes Netzlaufwerk mit Windows Server Backup Alternative sichern

AOMEI Backupper Server ist eine spezielle Sicherungs- und Wiederherstellungssoftware, die für Windows Server-Betriebssysteme wie Server 2003, Server 2008 (R2), Server 2012 (R2), Server 2016, Server 2019, Server 2022 und Server 2025 entwickelt wurde. Es kann Ihnen helfen, ein verbundenes Netzlaufwerk mit nur wenigen Klicks zu sichern und bietet außerdem verschiedene andere Funktionen:

• Es ermöglicht Ihnen die Sicherung eines verbundenen Netzlaufwerks mit inkrementellem Backup und differentiellem Backup. Sie können auch ein lokales/externes Laufwerk sichern und ein Systemstatus-Backup erstellen, usw.
• Zeitplan für Sicherung des verbundenen Netzlaufwerks wird ebenfalls unterstützt. Sie können es so einstellen, dass es täglich/wöchentlich/monatlich oder basierend auf Event-Trigger gesichert wird.
• Mit der Funktion zur Verwaltung des Festplattenspeichers können frühere Image-Backups automatisch gelöscht werden, um Speicherplatz freizugeben.

Tatsächlich können Sie direkt von einer Netzwerkfreigabe oder einem NAS-Pfad sichern, wenn Sie das Laufwerk nicht als lokal verbunden haben. Schauen wir uns das mal genauer an. Nehmen Sie zum Beispiel ein verbundenes Netzlaufwerk für die Sicherung von Windows Server 2008 (R2). 

1. Installieren und starten Sie AOMEI Backupper Server auf Ihrem Server. Klicken Sie unter der Registerkarte Backup auf Dateisicherung.

Tipp: Sie können auch die Cloud-Backup-Funktion verwenden, um Dateien auf dem verbundenen Netzlaufwerk zu sichern. Sie ermöglicht es Ihnen, Dateien in der AOMEI Cloud zu sichern und bietet Ihnen 1 TB kostenlosen Speicherplatz, wenn Sie ein AOMEI-Konto registrieren.

2. Klicken Sie auf +Datei oder +Ordner, um Ordner/Dateien auf dem verbundenen Netzlaufwerk (im Datei-Explorer wird es als lokales Laufwerk angezeigt) hinzuzufügen, die gesichert werden sollen.

Mit der Option Filtereinstellungen können Sie bestimmte Dateitypen während des Sicherungsvorgangs ein- oder ausschließen.

3. Wählen Sie einen anderen Speicherort als Zielpfad. Es sind Sicherungen auf einer lokalen Festplatte, einem externen Laufwerk, einem NAS und einer Cloud verfügbar.

4. Sie haben die Möglichkeit, das Backup-Image mit einem Passwort zu verschlüsseln (Optionen), einen Zeitplan für das Backup festzulegen (Zeitplan). Und verwalten Sie den Speicherplatz für das Ziel-Backup (Schema).

5. Klicken Sie auf Starten, um die Sicherung sofort oder zur nächsten geplanten Zeit durchzuführen. 

✍Tipps: ♦ Standardmäßig führt AOMEI Backupper ein inkrementelles Backup durch. Beim ersten Mal wird jedoch ein Voll-Backup erstellt. ♦ Die Methode gilt auch für die Sicherung des verbundenen Netzlaufwerks von Windows Server 2012 und die Sicherung auf eine Netzwerkfreigabe. ♦ Weitere Informationen zur inkrementelles Backup von Windows Server finden Sie unter Windows Server inkrementelles Backup auf Netzwerk.

Weitere Details über Zeitplan und Schema

Damit Sie Ihre Backups in Windows Server 2008, 2012 und anderen Systemen einfach verwalten können, bietet Ihnen AOMEI Backupper zwei leistungsstarke Funktionen: Zeitplan und Schema.

In Zeitplan gibt es 5 Optionen, die Sie vielleicht brauchen:

• Täglich/Wöchentlich/Monatlich: Um zu vermeiden, dass Sie die Datensicherung vergessen, können Sie die Datensicherung täglich, wöchentlich oder monatlich ausführen lassen, um die Daten ständig zu sichern.
• Event-Trigger: Lösen Sie die Sicherungskopie über die folgenden Ereignisse aus: Benutzeranmeldung, Benutzerabmeldung, Systemstart, Systemabschaltung, ohne Beeinträchtigung Ihrer Arbeitszeit.
• USB einstecken: AOMEI Backupper sichert automatisch die Daten auf dem USB-Gerät oder sichert lokale Daten auf dem USB-Gerät, sobald es das USB-Gerät der Aufgabe erkennt. Das ist ziemlich einfach und flexibel.

Eine weitere leistungsstarke Funktion ist Schema. Sie können auf Backup-Schema -> Automatische Backup-Bereinigung aktivieren klicken, um die Aufbewahrungsrichtlinie anzupassen.

Es gibt 3 Sicherungsmethoden, die Ihnen helfen, alte Sicherungsabbilder zu löschen, um Speicherplatz freizugeben: Voll-Backup, Inkrementelles Backup, Differentielles Backup. Weitere Details zur Löschung finden Sie im jeweiligen Backup-Schema.

Abschluss

Es ist beste Wahl, an andere zuverlässige Backup-Tools zu wenden, wenn Sie mit Windows Server-Sicherung verbundenes Netzlaufwerk nicht sichern können. Neben der Dateisicherung können Sie mit der Software auch eine Systemsicherung, eine Festplattensicherung, einen Systemklon und einen Festplattenklon durchführen. Wenn Sie Dienstleister sind, empfehlen wir Ihnen die Edition AOMEI Backupper Technician Plus, mit der Sie unbegrenzt vielen Unternehmen oder Einzelpersonen einen kostenpflichtigen technischen Service anbieten können.