Das beste Deployment Tool für Windows 10 - AOMEI Image Deploy

Finden Sie die beste Methode, um das Windows 10 Betriebssystem-Image Schritt für Schritt mit Hilfe von Windows 10/8/7 Deployment-Tools auf ähnlichen und unterschiedlichen Computern bereitzustellen.

Rebecca

Von Rebecca Veröffentlicht am 18.04.2024

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Warum brauchen Sie Windows 10 Deployment Tools?

Windows 10 Deployment Toolkit, wie der Name schon sagt, bezieht sich auf Software, die entwickelt wurde, um Windows 10 auf anderen Computern bereitzustellen. Das heißt, man kann das Windows 10 Betriebssystem auf andere Computer übertragen, unabhängig davon, ob diese mit gleicher oder unterschiedlicher Hardware ausgestattet sind. Das Windows Deploy Tool bootet in der Regel alle Ziel-PCs vom Netzwerk, was im BIOS eingestellt werden muss. Dies ist auch sinnvoll, wenn man ein Windows 7-Systemabbild auf andere Hardware oder Windows 8 oder XP auf andere PCs bereitstellen möchte.

Eine Neuinstallation des Betriebssystems und der erforderlichen Anwendungen auf jedem einzelnen Computer ist offensichtlich keine gute Wahl, wenn man vorhat, ein Re-Imaging von Computern in großem Maßstab durchzuführen, insbesondere bei der Bereitstellung von Windows 10 für Unternehmen. Diese Computer, die bereitgestellt werden müssen, können neue Computer (Bare Metal) oder tote Computer sein, so dass zusätzliche Arbeit hinzugefügt wird, wenn Sie die traditionelle Methode versuchen. Daher sind Windows Deployment und Imaging Tools ziemlich hilfreich, wenn man viele Bereitstellungen in einer kurzen Zeit durchführen muss.

Windows OS Deployment Tools: Welches ist Ihre beste Wahl?

Derzeit gibt es auf dem Markt drei in Microsoft integrierte Deployment-Toolkits und mehrere Windows-Imaging-Tools von Drittanbietern, die auf groß angelegte Bereitstellungsumgebungen spezialisiert sind. Wenn Sie schon einmal mit der Wiederherstellung verschiedener Maschinen zu tun hatten, haben Sie vielleicht schon einmal von diesen Produkten gehört. Es handelt sich um das Windows Assessment and Deployment Kit (Windows ADK), das Microsoft Deployment Toolkit (MDT) und System Center Configuration Manager (SCCM).

Windows ADK ist eine Sammlung von Tools, darunter Windows Imaging and Configuration Designer, Windows Assessment Toolkit, Windows Performance Toolkit und eine Reihe anderer Bereitstellungstools. Mit diesen Tools können Administratoren Image-Einstellungen und Richtlinien anzeigen und benötigte Treiber von Drittanbietern hinzufügen.

Windows ADK

Die beiden letztgenannten Tools werden eher bei der Neuinstallation und der automatisierten Bereitstellung für Desktop- und Server-Betriebssysteme eingesetzt. Alle Vorgänge in den drei Toolkits sind imagebasiert.

Deployment Workbench

Die erwähnten Windows 10 Deployment Tools sind leistungsstarke Strategien, die jedoch nur in den Händen von IT-Profis voll genutzt werden können. Das liegt an ihren komplexen Vorbereitungen und Parametereinstellungen.

Glücklicherweise gibt es viele Software von Drittanbietern, die versuchen, die Windows-Installation zu rationalisieren, indem sie diese komplizierten Prozesse durch eine einfach zu bedienende Oberfläche und Assistenten ersetzen. AOMEI Image Deploy (AID) ist eine solche Windows Deployment Software, die mit ihren professionellen Technologien die großflächige Bereitstellung von Windows effizient und flexibel gestalten will.

  • Es handelt sich um eine Software zur Bereitstellung von Images und zum Klonen im Netzwerk, die die Bereitstellung oder Wiederherstellung eines Images auf mehreren Computern über das Netzwerk unterstützt.
  • Es spart Ihnen Zeit und Mühe bei der gleichzeitigen Bereitstellung von Hunderten von PCs und Servern.
  • AID hat zwei Editionen, Free und Technician, und beide unterstützen alle Windows-basierten Computer.

Einen schnellen Vergleich zwischen den beiden Editionen finden Sie in der folgenden Tabelle.

  Free Edition Technician Edition
Begrenzung der Anzahl von Client-Computern Unbegrenzte PCs und bis zu 20 Server Unbegrenzte PCs und Server
Prozessüberwachung in Echtzeit Überwachung der IP-Adresse, des Wiederherstellungsstatus und -prozesses sowie des Endergebnisses. Überwachung der IP-Adresse, des Wiederherstellungsstatus und -prozesses sowie des Endergebnisses.

Batch-Voreinstellung des Namens von Client-Computern

Ja Ja
Batch-Voreinstellung der IP-Adresse von Client-Computern Nein Ja
Wiederherstellung abweichender Hardware Nein Ja
Geschäftliche Nutzung Nein Ja

Wie Sie sehen, können Sie mit AID Technician die IP-Adresse des Client-Computers voreinstellen und dasselbe Betriebssystem auf mehreren unterschiedlichen Computern bereitstellen, solange sie sich im selben LAN befinden, während die Free Edition nur die Bereitstellung von Images auf Computern mit derselben Hardware unterstützt. Im nächsten Teil erfahren Sie mehr über die spezifische Windows 10-Bereitstellungsanleitung. Alle Schritte sind ähnlich, mit kleinen Unterschieden.

Bereitstellen von Windows 10 auf mehreren Computern über AOMEI Image Deploy

Bevor Sie beginnen, stellen Sie bitte sicher:

  • Alle Computer befinden sich im selben LAN.
  • Der Computer, den Sie als Server/Host-Computer verwenden, ist voll funktionsfähig und die Windows-Wiederherstellungsumgebung ist komplett. Wenn sie unvollständig ist oder das System älter als Windows 7 ist, laden Sie bitte das Windows AIK/ADK herunter.
  • Alle Client-Computer unterstützen den Netzwerk-Boot (PXE-Boot).

Und auch benötigen Sie ein Systemabbild ohne SID vor der Windows 10-Bereitstellung. Hier sollte das Image mit AOMEI Backupper erstellt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1. Downloaden Sie AOMEI Backupper Standard auf den Servercomputer und erstellen Sie damit ein bootfähiges Medium. Sie müssen von einem bootfähigen Datenträger booten, sodass Sie ein Systemabbild ohne SID erstellen können.

Bootfähiges Medium erstellen

2. Drücken Sie „Win + R“ und geben Sie „sysprep“ ein, um Sysprep.exe zu finden. Führen Sie es aus und wählen Sie „Out-of-Box Experience (OOBE) für System aktivieren“, markieren Sie die Option „Verallgemeinern“ und wählen Sie „Herunterfahren“. Dieser Schritt wird verwendet, um die SID auf dem Server-Computer zu entfernen, und so werden Kompatibilitätsprobleme nach der Bereitstellung vermieden.

SID entfernen

3. Booten Sie den Servercomputer von dem gerade erstellten bootfähigen USB-Stick und erstellen Sie ein vollständiges Systemabbild mit AOMEI Backupper. Denken Sie daran, das Image auf einem NAS oder einem Netzwerkfreigabeordner abzulegen, der sich im selben Netzwerksegment desselben LAN wie der Servercomputer und alle Client-Computer befindet.

Systemsicherung

Jetzt beginnen wir mit der Bereitstellung von Windows 10 auf mehreren Computern:

1. Laden Sie AID herunter und installieren Sie es auf dem Servercomputer. Starten Sie AOMEI Image Deploy, um eine bootfähige WinPE ISO-Datei für Client-Computer zu erstellen, indem Sie die Option „Create Windows PE automatically“ wählen. Das ISO-Image wird automatisch im Installationsverzeichnis gespeichert. Wenn Sie Treiber von Drittanbietern zu diesem ISO-Image hinzufügen möchten, wählen Sie die nächste Option „Create bootable WinPE ISO manually“.

AID herunterladen Windows Server & PC
Sicherer Download

WinPE ISO erstellen

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Enable DHCP“ je nach Ihren Bedingungen. In der Regel sollte es nur einen DHCP-Server in der Bereitstellung geben. Wenn kein DHCP-Server in Ihrem LAN vorhanden ist, aktivieren Sie dieses Kästchen. Nach der Eingabe der zweiten Schnittstelle erhalten Sie die Meldung: „The service has started, waiting for connect...“.

Der Dienst wurde gestartet

3. Danach ist es an der Zeit, die Client-Computer zu starten. Bitte beachten Sie, dass alle Client-Computer vom Netzwerk booten müssen, d.h. Sie müssen die Boot-Priorität für jeden Client-Computer manuell im BIOS ändern.

Startreihenfolge festlegen

4. Nachdem alle Client-Computer erfolgreich gestartet sind, wird ihr Status in der Anzeigeliste von AOMEI Image Deploy als „Client computers connected“ angezeigt. Markieren Sie dann die Option „I confirm all the client computers which need to be restored are online“ und klicken Sie auf „Next“, um fortzufahren.

Status der Serververbindung

5. Konfigurieren Sie Ihre Bereitstellung wie folgt.

a. Wählen Sie Backup-Images vom Netzwerk oder NAS, indem Sie auf „Browse“ klicken.

b. Wählen Sie aus der Anzeigeliste die Client-Computer aus, auf die Sie das Image bereitstellen möchten.

c. Geben Sie die Festplattennummer in den Client-Computern an. Gehen Sie davon aus, dass in den Client-Computern mehr als eine Festplatte vorhanden ist, die Nummer der Startfestplatte 0 ist und die Begrenzung 256 beträgt.

d. Legen Sie jetzt fest, wie viele Computer Sie auf einmal wiederherstellen möchten. Wenn Sie z. B. den Wert 3 einstellen, wird das AID zuerst drei Computer bereitstellen, dann die nächsten drei. Dieser Wert kann von 1 bis 33 eingestellt werden. Da alle Daten über das Netzwerk übertragen werden, können zu viele gleichzeitig bereitgestellte Computer die Übertragungsgeschwindigkeit verlangsamen. Es ist daher besser, den Wert 5 einzustellen.

Bereitstellung konfigurieren

6. (Optional) Klicken Sie auf „Settings“, um die Namen der Client-Computer festzulegen.

Tipp: Wenn auf den Client-Computern unterschiedliche Treiber vorhanden sind, upgraden Sie bitte auf AOMEI Image Deploy Technician und aktivieren Sie „Universal Restore“, um einen sicheren Start zu gewährleisten. Hier können Sie auch IP-Adressen voreinstellen. Stellen Sie sicher, dass die eingestellten IP-Adressen nicht die im LAN verwendeten sind.

7. Klicken Sie abschließend auf „Start Deploy“, um die Bereitstellung auszuführen. Sie können entscheiden, ob die Client-PCs nach der Bereitstellung heruntergefahren oder neu gestartet werden sollen. Trinken Sie jetzt eine Tasse Kaffee und warten Sie, bis der Prozess abgeschlossen ist.

Bereitstellung starten

Prozess

Fortgeschrittener Weg zur Bereitstellung von Windows PC/Server OS auf mehreren Computern

Um den Prozess der Image-Bereitstellung zu vereinfachen, können Sie AOMEI Backupper Technician oder Technician Plus ausprobieren. Sie sind mit dem AOMEI Image Deploy-Tool und der Backup-Funktion ausgestattet. Darüber hinaus unterstützt das eigenständige AOMEI Image Deploy nur BIOS-Boot, während das integrierte AOMEI Image Deploy in AOMEI Backupper Technician/Technician Plus sowohl BIOS- als auch UEFI-Boot unterstützt.

AOMEI Image Deploy

Zusammenfassung

Folgen Sie der Anleitung zur Windows 10-Bereitstellung Schritt für Schritt, und es ist ganz einfach, die sogenannten schwierigen Aufgaben zu bewältigen. AOMEI Image Deploy hat einen klareren und einfacheren Assistenten im Vergleich zu anderen Windows 10 Deployment Tools. AID ist nützlich bei der Bereitstellung von Windows-Updates, unabhängig davon, welches Betriebssystem Sie bereitstellen möchten. Laden Sie es herunter, um mehr über die Bereitstellung auf mehreren Computern zu erfahren.

Rebecca
Rebecca · Redakteur
Redakteurin von AOMEI Technology. Rebecca beschäftigt sich seit März 2018 mit Backup & Restore, Festplatten- und Partitionsverwaltung usw. für AOMEI. Sie hilft gerne Menschen, Lösungen für ihre Probleme zu finden. Sie verbringt die meiste Zeit mit ihrer Familie, wenn sie nicht arbeitet.